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Cova dels Rossegadors oder del Polvorí


La Pobla de Benifassà

Die Besichtigung dieser interessanten Felsmalereien erfolgt immer nach vorheriger Voranmeldung unter: (+34) 977 729 036 - (+34) 977 729 051 oder direkt beim Tourismusbüro von La Pobla de Benifassà (C / Mayor, 10)

Diese Malereien befinden sich in der Umgebung des Naturparks Tinença de Benifassà, in der Rossegadors-Schlucht, nahe des Flusses Senia, etwa 40 Meter über dem Fluss, nach Osten ausgerichtet und neben der Autobahn. Entdeckt wurden sie im Jahr 1947, beim Bau des Ulldecona-Stausees unter Nutzung des Felsüberhangs als „Polvorín“ (Pulverkammer), unter dessen Namen die Höhle ebenfalls bekannt ist. Der Ort bietet sich hervorragend für die Beobachtung und Jagd von Tieren an, die am Fluss trinken. Unter den mehr als 50 Menschen- und 30 Tierfiguren fallen die Jagdszenen mit menschlichen Figuren und Bogenschützen sowie Darstellungen von einzelnen Tieren wie Ziegen, Hirsche, Wildschweine und Vögel auf. Eine weibliche Figur in einem Rock, umgeben von männlichen Figuren, erinnert möglicherweise an eine Szene der Anbetung, so wie die, die wir in der Remígia-Höhle finden. Sie sind mit roten Pigmenten gemalt.

Anfahrt: Auf der CV-105 von La Sénia aus an der Touristenanlage Molí l'Abad vorbei und einige hundert Meter vor dem Tunnel und dem Stausee die beschilderte Zufahrt auf der rechten Seite nehmen.

Diese Gemeinde umfasst die Ortszentren Bellestar, Fredes, El Boixar, Coratxà und Pobla de Benifassà selbst. Diese Gebiete haben ein besonderes Mikroklima, das zusammen mit der Höhe eine wilde und spektakuläre Landschaft mit einer einzigartigen Flora aus Buchen oder Wacholder unter anderem und einer Fauna mit dem Nationalreservat des Iberiensteinbocks bildet. Mit diesen Voraussetzungen ist die Tinença de Benifassà, von der ein Großteil ihres Territoriums zum Naturpark erklärt wurde, ein wunderbarer Ort, um auf dem ausgedehnten Netz von anerkannten Wanderwegen in Kontakt mit einer fast unberührten Natur zu kommen und so einzigartige Orte wie z.B. die Schluchten Barranco de la Tenalla und Barranco de la Fou, den Pi Gros, El Retaule, den Wasserfall Salt de Robert oder das Portell del Infern zu erkunden. Das wahre künstlerische Juwel dieser Gegend ist jedoch die königliche Zisterzienserabtei Santa María de Benifassà. Das Kloster wurde nach den Karlistenkriegen des 19. Jahrhunderts ziemlich zerstört und vor kurzem gründlich wiederaufgebaut, so dass die gotische Kirche, der Kreuzgang, die Türme usw. ihren früheren Glanz wiedererlangten.

Besichtigungen des Klosters finden nur donnerstags von 13:00 bis 15:00 Uhr statt.


Daten

  • 12599 – La Pobla de Benifassà
  • Telefon: 964 779 036 - 977 729 051
  • Fax:
  • http://www.museudelavalltorta.gva.es